Die Rechtsverhältnisse der Juden in der Schweiz von der Vormoderne bis zur Gegenwart - Workshop I
7. Dezember 2020
9.30-11.30 Uhr
Grußworte
Prof. Dr. Ilse Reiter-Zatloukal, Institutsvorständin, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte
Lilach Guitar, Botschaftsrätin, Schweizerische Botschaft in Österrreich
Einführung & Ausblick auf den zweiten Workshop im Mai 2021
Miroslav Barukčić, Universität Zürich, Stephan Wendehorst, Universität Wien
Jenseits der «Judendörfer» Lengnau und Endingen im Surbtal. Zur Rechtsstellung der Schweizer Juden von 1612 bis 1798.
Miroslav Barukčić, Universität Zürich
Kommentar: Stephan Wendehorst (Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte)
Das Fricktal: Besaßen die Toleranzpatente von Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Joseph II. auch in der Schweiz Gültigkeit?
Miroslav Barukčić, Universität Zürich
Kommentar: Louise Hecht (Universität Salzburg/Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien)
Mittagspause
15.30-17.30 Uhr
Die Bedeutung der Helvetik für die Rechtsstelllung der eidgenössischen Juden
Miroslav Barukčić, Universität Zürich
Kommentar: Thomas Simon (Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte)
Die Verfassung von 1848 und der Handelsvertrag zwischen Frankreich und der Schweiz von 1866 und seine Bedeutung im Hinblick auf die Vollendung der Emanzipation im schweizerischen Bundestaat
Miroslav Barukčić, Universität Zürich
Kommentar: Milos Vec (stellver. Institutsvorstand, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte)
Die Schweiz als Exil- und Transitland für Flüchtlinge, 1933-1945
Barbara Sauer (Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte)
Kommentar: Ilse Reiter-Zatloukal (Institutsvorständin, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte)
Follow-Up
Veranstalter:
Schweizerische Botschaft in Österrreich
Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien
Konzept: Miroslav Barukčić, Universität Zürich, Stephan Wendehorst, Universität Wien
Information und Anmeldung zur digitalen Teilnahme: stephan.wendehorst@univie.ac.at