Kaiser und Reich in der Geschichte der Frankfurter Juden


am 16. April 2007

veranstaltet vom Lehrstuhl für Judaistik der Universität Erfurt und dem Max-Planck Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt a.M.

im Jüdischen Museum Frankfurt a.M.

Konzeption: Prof. Dr. Andreas Gotzmann, Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Stolleis & Dr. Stephan Wendehorst

in Kooperation mit dem Max-Planck Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt a.M., dem Simon Dubnow Institut Leipzig, dem Lehrstuhl für Judaistik der Universität Erfurt sowie dem Jüdischen Museum Frankfurt a.M.

 

Programm

 

MONTAG, 16. APRIL 2007

 

Jüdisches Museum Frankfurt a.M.


11.15 – 13.00 Uhr
Grussworte
Raphael Gross, Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt a.M.

Einführung
Stephan Wendehorst

Die jüdischen Betreffe des Reichshofrats: Stand der Erschließung
Stefan Ehrenpreis

Die kaiserlicher Privilegien für die Frankfurter Juden
Stephan Wendehorst

Jüdische Reichskammergerichtsprozesse aus den Reichsstädten Frankfurt und Hamburg. Eine quantitative Annäherung
Anette Baumann

Die Frankfurter Jüdische Gemeinde am Reichshofrat unter Joseph II. 1765-90
Verena Kasper

13.00 - 14.15 Uhr
Mittagspause

14.15 - 15.00 Uhr
Gelehrsamkeit und Frömmigkeit: Das aschkenasische Rabbinat im Römisch-Deutschen Reich der Frühen Neuzeit. Die Beispiele Hamburg-Altona-Wandsbek, Mannheim und Fürth
Monika Preuß

Von Konvertiten, Hebräisch-Lektoren und Reichspublizisten: Wissensbestände über Juden und Judentum an der Universität Leipzig in der Vormoderne. Überlegungen zum Ausstellungsprojekt der Universitätsbibliothek Leipzig aus Anlass des 600jährigen Gründungsjubiläum der Universität
Anke Költsch/Stephan Wendehorst

15.00 - 15.30 Uhr
Kaffeepause

15.30 Uhr
Abschlussdiskussion
Andreas Gotzmann